Annet­te Schlünz


Konzerte:

25. AUG PANDORA Das Zerbrochene Göttersiegel

Annet­te Schlünz (*1964, Dessau), stu­dier­te Kom­po­si­ti­on (Udo Zim­mer­mann, Paul-Heinz Dittrich), Kla­vier, Ton­satz, Elek­tro­ni­sche Musik und Diri­gie­ren an der Dresd­ner Musik­hoch­schu­le und der Ber­li­ner Aka­de­mie der Künste. Ab 1987 arbei­te­te Schlünz am Dresd­ner Zen­trum für zeit­ge­nös­si­sche Musik wo sie bis 2006 spe­zi­el­le län­der­über­grei­fen­de Pro­jek­te orga­ni­sier­te. Auf Ein­la­dung der Goethe-Insti­tu­te gab sie Kom­po­si­ti­ons­kur­se in Süd­ame­ri­ka, Viet­nam, Kopen­ha­gen, Madrid, Riga, Chi­ca­go und unter­rich­tet regel­mä­ßig in den Feri­en­kur­sen der Kom­po­nis­ten­klas­sen Sach­sen-Anhalt und Dres­den (2003 – 2008 Vor­sit­zen­de des För­der­ver­eins der Kom­po­nis­ten­klas­se Halle/Dresden, seit 2008 des För­der­ver­eins der Kom­po­nis­ten­klas­se Sach­sen-Anhalt). Seit 2005 ist Annet­te Schlünz immer wieder als Dozen­tin und Juro­rin beim Bun­des­wett­be­werb „Jugend kom­po­niert” ein­ge­la­den. Im Som­mer­se­mes­ter 2009 über­nahm sie die Ver­tre­tung der Pro­fes­sur Kom­po­si­ti­on an der Wei­ma­rer Musik­hoch­schu­le an und ist seit 2018 Dozen­tin für Kom­po­si­ti­on an der Aca­dé­mie-Con­ser­va­toire Stras­bourg. Annet­te Schlünz erhielt zahl­rei­che Preise und Aus­zeich­nun­gen: Hanns-Eisler-Preis 1990, Hei­del­ber­ger Künst­le­rin­nen-Preis 1998. Sie war Sti­pen­dia­tin in der Villa Mas­si­mo Rom (1999), im Schloss Soli­tu­de Stutt­gart (1999/2000), Höge (2003), auf dem Künst­ler­hof Schrey­ahn (2006); 2005, 2007/08 und 2011 com­po­ser-in-resi­dence im elek­tro­ni­schen Studio GRAME Lyon, 2009 beim Impuls-Fes­ti­val in Sach­sen-Anhalt, 2010 beim Fes­ti­val „musi­ques déme­su­rées” in Cler­mont-Fer­rand, 2014 Deut­sches Stu­di­en­zen­trum Vene­dig. Seit 2010 ist sie Mit­glied der Säch­si­schen Aka­de­mie der Künste und seit 2011 der Freien Aka­de­mie Hamburg.