Micha­el Daugherty

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Es gibt wahr­schein­lich kein Orches­ter oder keine Band auf der Welt, die nicht schon einmal ein Werk des mit dem GRAMMY Award aus­ge­zeich­ne­ten Kom­po­nis­ten Micha­el Daug­her­ty gespielt hat. Daug­her­ty ist bekannt für sein Gehör, seinen Witz und seine Fan­ta­sie beim Zusam­men­spiel von Instru­men­ten. Seine Musik ist von ame­ri­ka­ni­schen Idio­men, Mytho­lo­gien und Ikonen inspi­riert. Der 1954 in Cedar Rapids, Iowa, gebo­re­ne Daug­her­ty ist der Sohn eines Schlag­zeu­gers einer Tanz­ka­pel­le und der ältes­te von fünf Brü­dern, die alle Berufs­mu­si­ker sind. Seine Musik wurde mit sechs GRAMMY Awards aus­ge­zeich­net, dar­un­ter 2010 für »Best Con­tem­po­ra­ry Clas­si­cal Com­po­si­ti­on« für Deus ex Machi­na für Kla­vier und Orches­ter und 2016 für Tales of Heming­way für Cello und Orches­ter. Daug­her­ty ist nicht nur ein häu­fi­ger Gast bei pro­fes­sio­nel­len Orches­tern, Fes­ti­vals und Uni­ver­si­tä­ten auf der ganzen Welt, son­dern auch Pro­fes­sor für Kom­po­si­ti­on an der Uni­ver­si­ty of Michi­gan School of Music, Thea­ter and Dance in Ann Arbor, wo er als Mentor für viele der talen­tier­tes­ten jungen Kom­po­nis­ten von heute tätig ist.