18. Nov
Campus III

Do 19:30 Uhr

Magdeburg

Opernhaus

Preis: 19 - 34 EURO
Tickets

Sinfoniekonzert Magdeburgische Philharmonie

Natalia Salinas Dirigentin

Yoichi Yamashita Violine

Georg Philipp Telemann Ouver­tü­re aus der Suite für zwei Trom­pe­ten, Pauken, Strei­cher une B.c. D‑Dur TWV 55:D18

Jens Klimek „Les Plai­sirs“ nach Georg Phil­ipp Tele­mann. Auf­trags­werk von IMPULS 2020. Uraufführung

Lera Auerbach „De pro­fun­dis“ Kon­zert Nr. 3 für Vio­li­ne und Orches­ter. Deut­sche Erstaufführung

Mioko Yokoyama Auf­trags­werk von IMPULS 2021. Uraufführung

Elena Langer „Five Reflec­tions on Water“ für Orchester

Elena Kats-Chernin „Heaven Is Closed“ für Orchester

Ein aus­ge­spro­chen ima­gi­na­ti­ves und inter­na­tio­na­les Kon­zert­pro­gramm haben GMD Anna Skry­l­e­va und Fes­ti­val­lei­ter Hans Rotman für das tra­di­tio­nel­le »Impuls«-Konzert zusam­men­ge­stellt: Alt trifft neu, Himmel trifft Hölle, Ost trifft West. Die drei Kom­po­nis­tin­nen Elena Kats-Chern­in, Lera Auer­bach und Elena Langer began­nen ihre musi­ka­li­sche Lauf­bahn alle­samt in der Sowjet­uni­on – Kats-Chern­in stammt aus Tasch­kent, Auer­bach aus Tschel­ja­b­insk, Langer aus Moskau – und mach­ten dann auf drei Kon­ti­nen­ten Kar­rie­re – Kats-Chern­in zog 1975 mit ihrer Fami­lie nach Aus­tra­li­en, Auer­bach blieb 1991 nach einer Kon­zert­rei­se in den USA und Langer zog 1999 zum Stu­di­um nach London. Mitt­ler­wei­le gehö­ren sie zu den bekann­tes­ten Komponist*innen unse­rer Zeit, ihre Werke werden von nam­haf­ten Künst­le­rin­nen und Künst­lern auf­ge­führt. So ent­stand Auer­bachs 3. Vio­lin­kon­zert, das Mag­de­burgs Kon­zert­meis­ter Yoichi Yamas­hi­ta nun zum ersten Mal in Deutsch­land prä­sen­tiert, 2015 für den rus­si­schen Geiger Vadim Repin. Auch die jüngs­te Kom­po­nis­tin des Pro­gramms, die Japa­ne­rin Mioko Yokoya­ma, ver­ließ ihre Heimat: Ihr Kom­po­si­ti­ons­stu­di­um been­de­te sie an der Sibe­l­i­us-Aka­de­mie in Hel­sin­ki. Seit­dem lebt sie dort und ist dem »Impuls«-Festival seit 2019 verbunden.

Dreh- und Angel­punkt des welt­läu­fi­gen Pro­gramms aber sind die beiden Mag­de­bur­ger Georg Phil­ipp Tele­mann und Jens Klimek. In Aus­ein­an­der­set­zung mit seinem 300 Jahre älte­ren Vor­bild und dessen hori­zont­er­wei­tern­dem Musik­stil schuf Klimek eine Über­schrei­bung einer Tele­mann-Ouver­tü­re, die im Rahmen dieses Kon­zer­tes urauf­ge­führt wird.

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