Nikos Skal­kottas

Werke:
  • Fünf griechische Tänze
Konzerte:

01. Nov Dancing on the Edge!

02. Nov Dancing on the Edge!

(1904 – 1949)

1904 wurde in Chal­ki­da einer der bedeu­tends­ten Kom­po­nis­ten Grie­chen­lands gebo­ren: Nikos Skal­kottas. Zu seinen Leb­zei­ten ver­kannt und kaum auf­ge­führt, rückte der Meis­ter­schü­ler Schön­bergs erst in den letz­ten Jahren ver­stärkt in das Bewusst­sein des inter­na­tio­na­len Publi­kums und die Auf­merk­sam­keit der musi­ka­li­schen For­schung. Er ent­wi­ckel­te eine eigene Zwölf­ton­tech­nik und erneu­er­te damit die grie­chi­sche Kunst­mu­sik. In seinem kurzen Leben schuf er ein umfang­rei­ches Oevre von äußers­ter sti­lis­ti­scher Viel­falt. Obwohl Skal­kottas in seiner Musik Ele­men­te grie­chi­scher Volks­mu­sik absor­bier­te und fan­ta­sie­voll anwen­de­te, passte er sich der herr­schen­den folk­lo­ris­ti­schen musi­ka­li­schen Ästhe­tik seiner Lands­leu­te nicht an. Statt­des­sen sind sein Kom­po­si­ti­ons­stil und seine har­mo­ni­sche Spra­che sowohl von sti­lis­ti­scher Varia­ti­on als auch von sti­lis­ti­scher Syn­the­se gekenn­zeich­net – Tona­li­tät und Zwölf­ton­mu­sik. Heute gilt Skal­kot­ta als eine Leit­fi­gur der frühen musi­ka­li­schen Moder­ne Grie­chen­lands.

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