Unsuk Chin
- Vorspiel zur 5. Szene aus der Oper "Alice in Wonderland"
14. Nov Phönix!
15. Nov Phönix!
Unsuk Chin wurde in Seoul geboren und studierte bei György Ligeti in Hamburg, lebt nun in Berlin Sie ist Trägerin des Grawemeyer Award 2004 für ihr Violinkonzert sowie des Arnold Schönberg Preises 2005 und des Heidelberger Künstlerinnenpreises 2007
Ihr Schaffen umfasst sowohl elektronische als auch akustische Kompositionen. Werke der Komponostin wurden weltweit durchnführende Orchester, Ensembles für Neue Musik sowie Solisten aufgeführt. Zu den Interpreten ihrer Musik zählen Dirigenten wie Kent Nagano, Sir Simon Rattle, Peter Eötvös, David Robertson, Myung-Whun Chung und George Benjamin sowie die Geiger Viviane Hagner und Christian Tetzlaff. Ihre Werke wurden u.a. vom Bayerischen Staatsorchester, den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem London Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und der Chinesischen Philharmonie gespielt, ebenso vom Ensemble Intercontemporain, der London Sinfonietta, dem Ensemble Modern und dem Kronos Quartet. Etliche ihrer Werke wurde eingespielt, so in der Reihe »20/21« der Deutschen Grammophon sowie die Oper Alice in Wonderland bei Unitel DVD. Unsuk Chin war Composer in Residence beim Seoul Philharmonic Orchestra sowie künstlerische Leiterin von dessen Neue-Musik-Reihe 2006 – 2018.
Zu Unsuk Chins erfolgreichsten Werken zählen:
Akrostichon – Wortspiel (1991/93) für Sopran und Ensemble
Violinkonzert (2001) für Violine und Orchester
Alice in Wonderland (2004 – 07) Oper in acht Szenen
Aktuell: neues Werk für das Los Angeles Philharmonic unter Mirga Gražinyte-Tyla (UA Apr. 2019); Schwerpunkt beim Bergen Festival inkl. Gougalon and cosmigimmicks (31. Mai)
https://www.facebook.com/UnsukChin.Official/