Ben­ja­min Schwei­zer

Werke:
  • „Kanten. Konturen“
Konzerte:

10. Nov Variationen in Messing, Ebenholz und Elfenbein

Ben­ja­min Schweit­zer, gebo­ren 1973, stu­dier­te Kom­po­si­ti­on, Musik­theo­rie und Diri­gie­ren in Lübeck, Dres­den und an der Sibe­li­us-Aka­de­mie Hel­sin­ki (Finn­land). Der Schwer­punkt seiner Arbeit als Kom­po­nist liegt auf dem Gebiet der Kam­mer­mu­sik und des Musik­thea­ters. Zu seinen wich­tigs­ten Kom­po­si­tio­nen gehö­ren die Ensem­ble­stü­cke „acht­ein­halb“ und „holz­schnitt“, die Kurz­oper „Infor­ma­tio­nen über Bart­le­by“ (nach Herman Mel­vil­le) und das Tanz­thea­ter „nach Hause“ (Cho­reo­gra­phie: Martin Nach­bar). Neben seiner Arbeit als Kom­po­nist ist Schweit­zer auch als Musik­pu­bli­zist, Dozent, Dra­ma­turg und Orga­ni­sa­tor tätig. So lehrte er an der Musik­hoch­schu­le und der Uni­ver­si­tät Dres­den und der Uni­ver­si­tät Tartu (Est­land), lei­te­te von 1997 – 2005 das ensem­ble cou­ra­ge (Dres­den) und war 2016/17 Geschäfts­füh­rer und Pro­gramm­ku­ra­tor beim Kul­tur­fes­ti­val „Nor­di­scher Klang“ in Greifs­wald. Seit 2004 über­setzt Schweit­zer zudem regel­mä­ßig aus dem Fin­ni­schen. Von 2015 – 2018 absol­vier­te er ein Mas­ter­stu­di­um der Fen­nis­tik und Skan­di­na­vis­tik in Greifs­wald und Tartu. Viele von Schweit­zers kam­mer­mu­si­ka­li­schen Arbei­ten ent­stan­den aus der inten­si­ven künst­le­ri­schen und per­sön­li­chen Ver­bin­dung mit Inter­pre­tin­nen und Inter­pre­ten heraus. Auch mit Susan­ne Stock und Georg Wettin ver­bin­det ihn eine bald zwan­zig­jäh­ri­ge musi­ka­li­sche Zusam­men­ar­beit.