02. Nov
Ver­füh­rung in 4 Gänge, mit Nach­tisch

(im Rahmen des Jubiläums 70 Jahre Philharmonisches Kammerorchester)

Sa 19:30 Uhr

Wernigerode

Fürstlicher Marstall

Preis: 20 EUR
Tickets

Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode

Hans Rotman Dirigent

Mikiko Motoike Klavier

Loïc Leroux »Par­fait d’A­mour« (Urauf­füh­rung und IMPULS-Auf­trags­kom­po­si­ti­on für Per­cus­sion und Kam­mer­or­ches­ter

Bernd Alois Zimmermann »Un Petit Rien«

Danny Elfman „Char­lies Scho­ko­la­den­fa­brik“

Guillaume Connesson »Night-Club«

Guillaume Connesson »The Shi­ning One«

Eine musi­ka­li­sche Schlem­me­rei mit vie­ler­lei Ver­füh­run­gen ver­spricht das Impuls-Kon­zert in Wer­ni­ge­ro­de, das gleich­zei­tig das Fest­kon­zert zum 70. Geburts­tag des Phil­har­mo­ni­schen Kam­mer­or­ches­ters dar­stellt. Das Fest­me­nü star­tet mit einer deli­ka­ten Vor­spei­se, ange­rich­tet von dem fran­zö­si­schen Kom­po­nis­ten Loïc Le Roux, einem der erfolg­rei­chen Impuls-Mas­ter­class-Absol­ven­ten 2018.

Bernd Alois Zim­mer­manns Samm­lung musi­ka­li­scher Minia­tu­ren mit dem Über­ti­tel „Un petit rien“ (dt. „Ein klei­nes Nichts“) basie­ren auf der 1958 ent­stan­de­nen Hör­spiel­mu­sik zu Marcel Aymés Komö­die „Die Mond­vö­gel“: Ein Stu­dent ent­deckt an sich die sel­te­ne Gabe, Men­schen in Vögel zu ver­wan­deln.

Die Film­mu­sik zu Tim Bur­tons Kas­sen­schla­ger „Char­lie und die Scho­ko­la­den­fa­brik“ stammt von dem ame­ri­ka­ni­schen Kom­po­nis­ten Danny Elfman, der auch mit Musik zu ande­ren Burton-Filmen wie „The Night before Christ­mas“ oder „Edward mit den Sche­ren­hän­den“, aber auch der Titel­me­lo­die zur Serie „Die Simp­sons“ oder jetzt ganz aktu­ell zu Dis­neys „Dumbo“ bekannt gewor­den ist.

Zum vier­ten Gang und schluss­end­lich zum furio­sen Nach­tisch werden zwei Kom­po­si­tio­nen von einem der ange­sag­tes­ten jungen Kom­po­nis­ten Frank­reichs, Guil­laume Con­nes­son ser­viert: Mit der von Funk-Rhyth­men pul­sie­ren­den Kom­po­si­ti­on „Night-Club“ baut Con­nes­son eine Brücke zur Pop­mu­sik. Von ihren beein­dru­cken­den vir­tuo­sen Qua­li­tä­ten kann die japa­ni­sche Pia­nis­tin Mikiko Motoi­ke in „The Shi­ning One“ über­zeu­gen, einem Werk, das die Ver­füh­rungs­küns­te einer außer­ir­di­schen Schön­heit zum Thema hat.

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