conrad tao, klavier
23. OKT Dies Irae
24. OKT Dies Irae
Conrad Tao wurde 1994 in Urbana, Illinois geboren. Er studierte Klavier bei Emilio del Rosario in Chicago und bei Professor Yoheved Kaplinsky in New York sowie Komposition bei Christopher Theofanidis. Im Juni 2011 erhielt er ein Stipendium des Weißen Hauses und des amerikanischen Ministeriums für Bildung vergeben. Unter seinen zahlreichen weiteren Preisen finden sich der „YoungArts Golden Award“ in der Sparte Musik staatliche Stiftung für Förderung, der WEMAG-Solisten-Preis 2011 der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie der renommierten »Avery Fisher Career Grant«. Conrad Tao ist ein gern gesehener Gast bei vielen renommierten Orchestern in Nord- und Südamerika, wie dem Pittsburgh Symphony, Buffalo Philharmonic, Orquestra Sinfónica Brasilieira, Cincinnati Symphony Orchestra. Er arbeitete mit Dirigenten wie Jaap van Zweden, Andrey Boreyko, Joana Carneiro, Alondra de la Parra, Stephane Deneve, Christoph Eschenbach, James Gaffigan, Hannu Lintu, Mikhail Pletnev, Ilyich Rivas, Mario Venzago, Pinchas Zuckermann und Leonard Slatkin zusammen. In jüngster Vergangenheit spielte er mit den Sinfonieorchestern von San Francisco, Baltimore, St. Louis, Detroit, Indianapolis, Nashville, Toronto und dem Orchester des National Arts Centre in Ottawa. In Rezitalen, sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten, präsentierte er ein umfangreiches Repertoire von Bach über Toru Takemitsu bis Julia Wolfe. Tao war zu Gast beim Sun Valley Summer Symphony, Brevard Center, Ravinia Festival, Mostly Mozart Festival, Verbier Festival und pflegt außerdem eine enge Beziehung zum Aspen Music Festival und zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Im Juni 2013 gab Conrad Tao das Auftaktkonzert beim dem von ihm selbst konzipierten und produzierten UNPLAY Festival in der PowerHouse Arena in Brooklyn, New York. Im Juli 2013 veröffentlichte Conrad Tao beim Label Warner Classics seine erste CD Voyages. Im Oktober 2015 erschien sein zweites Album Pictures mit Mussorgskis Bilder einer Ausstellung sowie Werken von David Lang, Toru Takemitsu, Elliott Carter und mit Taos eigenen Kompositionen. Meilensteine seiner jungen Karriere als Komponist weisen zahlreiche Auszeichnungen und Preise auf, darunter achtmal aufeinanderfolgend der »ASCAP Morton Gould Young Composer Award« und der »Carlos Surinach« Preis von BMI. Conrad Tao war von 2013 bis 2016 Artist-in-Residence beim Dallas Symphony Orchestra.