aki schmitt
28. okt Der helle Wahnsinn
Der Dirigent Aki Schmitt arbeitet seit einigen Jahren eng mit zeitgenössischen Komponisten wie Adriana Hölszky oder Lucia Ronchetti zusammen. Die von ihm einstudierten Produktionen am Nationaltheater Mannheim wurden dreimal in Folge als „Uraufführung des Jahres“ (2013-2015) ausgezeichnet. In der Spielzeit 2015/16 war er für die Einstudierung des Opernchors am NTM verantwortlich und betreute in dem Zusammenhang auch die Opern „Superflumina“ von Sciarrino und die Uraufführung „Der Golem“ von Bernhard Lang.
Im Frühjahr 2017 wird Aki Schmitt ein eigenes Arrangement der Oper „Kurofune“ von K. Yamada zur Aufführung bringen. Außerdem ist er Leiter des Kammerorchesters für historische Aufführungspraxis “acroama animata” in Essen und des Jugendsinfonieorchesters der Musikwochen Trogen in der Schweiz.
Aki Schmitt studierte an der Folkwang Universität der Künste Essen und an der MH Stuttgart Orchesterdirigieren, Violine, Musiktheorie und Schulmusik. Als Assistent arbeitete er eng mit Bertrand de Billy, Roland Kluttig, Johannes Kalitzke und Eun Sun Kim zusammen. Sein Operndebüt feierte Aki Schmitt mit Verdis “Falstaff”, Konzertdirigate u. a. der Stuttgarter Philharmoniker, der Württembergische Philharmonie Reutlingen, des Aargau Sinfonieorchesters, des Stuttgarter Kammerorchesters sowie des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart (Bühnenmusik). Sein IMPULS-Festival Debüt erfolgte 2014 in Halberstadt.